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 Re: Betriebssystem Kategorie: Open-Micro/Open-Mini/Open-Midi/Open-Macro/Open-Maxi (von Dietmar, Homepage - 30.03.2006 14:45)
 Als Antwort auf Re: Betriebssystem von Henrik - 30.03.2006 11:15
Dietmar nutzt:  CC1-M-Unit V1.1, Advanced CC1-Unit, Open-Micro, Open-Mini
Hallo Henrik

> > Henrik Reimers schreibt sogar, daß 32 kB BASCOM-Code nicht einmal 9,5 kB CC-Code
> > entsprechen.
> Nein, das schreibe ich nicht. Ich schreibe: Der Faktor der Platzersparnis liegt je nach Programm zwischen 2 und 10. [..] Das ist etwas anderes.

Warum das etwas anderes sein soll, als das, was ich geschrieben habe, ist nicht ganz einleuchtend. Im Gegenteil: Du schreibst auf Deiner Seite etwas von "Faktor 2 bis 10". Das heißt, 32 kB BASCOM-Code entsprechen nach Deinen Aussagen im Extremfall 3,2 kB CC-Code. Es kann also sogar nochmal Faktor 3-mal extremer sein, als ich Dich zitiert habe.

> So uneffektiv ist der Code garnicht für einen echten Compiler.

Wenn man den Code eines echten Compilers mit interpretiertem Tokencode vergleicht, muß man selbstverständlich immer die Größe des Interpreters hinzuziehen. Darüber wurde hier im Forum bereits diskutiert. Aber so wie ich Dich verstanden habe, hast Du das bei Deinen Vergleichstests beachtet.

Diskussionen zur Effektivität von BASCOM gibt es auch in anderen Foren. Oder hier: "Und Bascom ist halt nunmal nicht das beste (sowohl von der Codegröße und von der Geschwindigkeit)."

> Es entsteht der Eindruck, daß Du Opensource & Co generell als weniger ernstzunehmend einstuftst.

Ich habe nicht eingestuft, sondern die übliche Meinung der Anwender wiedergegeben. Es ist nun mal Fakt, daß die meisten Anwender mit Public-Domain und Co. zunächst minderwertige Qualität verbinden. Ob das in jedem Fall so sein muß, ist eine ganz andere Frage.

> Auch mit Opensource lässt sich Geld verdienen.

Es gibt unterschiedliche Definitionen des Begriffs "Open-Source". Einige verstehen das einzig als Einblick in den Quelltext eines Programms. Dagegen die Definition der Open-Source-Initiative: "Mit der Vervielfältigung und der Verbreitung von Open-Source-Software sind keine Zahlungsverpflichtungen gegen einen Lizenzgeber verbunden." Siehe u.a. Wikipedia. Zumindest nach dieser Definition läßt sich mit Open-Source-Produkten direkt kein Geld verdienen, sondern nur, wie im Fall von Linux, mit Serviceleistungen, wie der Zusammenstellung und Verbreitung von Distributionen.

Aber wie ich bereits schrieb, sollten sich die Anwender vergegenwärtigen, daß sie sich selber schaden, wenn sie alles umsonst oder möglichst billig haben wollen. Ich stehe dem ganzen "möglichst billig"-Getue deshalb äußerst kritisch gegenüber. Mancher Privatmann möchte den "Großen" im Markt schaden, indem er kostenlose Software erstellt, er trifft damit effektiv aber nur die "Kleinen" und auf diese Weise werden die Groß- und Größstunternehmer sogar noch unterstützt, denn sie werden lästige Konkurrenz los. Ganz ähnlich übrigens wie nach Einführung des ElektroG. Hier nachzulesen.

Grüße
Dietmar

Meine Homepage: http://ccintern.dharlos.de

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