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 Re: Füllstandsanzeige Kategorie: Hardware (von Martin T., Homepage - 5.08.2004 12:08)
 Als Antwort auf Füllstandsanzeige von Heino - 5.08.2004 9:51
> 'n Tag zusammen .
> am 21.7.2004 hat "Mathias" in dieses Forum die Frage nach der Füllstandsanzeige in der Zisterne eingebracht.
> Gemeint war sicherlich die "kontinuierliche Messung zur Überprüfung der Pegelabsenkung beim Abpumpen" ,
> die - das wissen wir ja alle - wegen der Versandungs- und Verokerungsgefahrgefahr in Brunnen nicht mehr
>  als 30% der Wassersäule im Ruhezustand betragen soll . Typisches Sommerproblem .
> Geht man davon aus , dass mit der C-Control das analoge Signal eines im Trockenbereich montierten
>  Differenzdruckgebers zB 185523(Conrad) ausgewertet werden kann , dann stellt sich nach Studium der
>  vorhandenen Beiträge nur noch die Frage : Wie muss der versenkte Aufnehmer beschaffen sein , damit in
> der Verbindungsleitung zur Messdose dauerhaft hydraulisch akzeptable Verhältnisse gegeben sind ?
> Akademische Ansätze sind interessant zu lesen - scheiden aber verständlicherweise aus.
> Bis " Druckdose mit schlaffer Frontmembran " und "Übertragungsleitung luftfrei mit Paraffinöl füllen" reichen
> die Antworten schon . Aber das war's dann.
> Keine Bezugsquelle, keinen Konstruktionsvorschlag .
> Hat jemand vielleicht in dieser Richtung noch eine Hilfestellung parat ?
>
> mit hydraulischen Grüssen an Alle..........................Heino
>  

Hallo Heino,
zu Beginn würde ich Dir von dem erwähnten Drucksensor abraten, da der Messbereich nur 0-10 kPa
beträgt, das entspricht gerade Mal 100 cm Wassersäule. Das könnte vielleicht beim Aquarium passen,
kaum aber für einen Brunnen. Zudem müsstest Du das Ausgangssignal erst noch verstärken. Da wäre
183890 (Conrad) wesentlich geeigneter.
Ich kann hier nur wiederholen, was ich bereits kürzlich zu diesem Thema angeführt habe: einen
dünnen Schlauch mit Ampulle unten dran im Wasser versenken, am oberen Ende 183890 draufgeben,
welcher dann den Staudruck im Schlauch mißt. Der Staudruck entspricht der Tiefe, bis zu welcher das
untere Schlauchende unter Wasser ragt. Der Rest ist einfache Mathematik. Habe das System an
verschiedenen Bohrlöchern zur Überwachung des Grundwasserspiegels im Einsatz. Kann nur
wiederholen, dass es tadellos funktioniert. Wenn Du willst, kann ich Dir auch ein Foto von der
Vorrichtung schicken.
Falls Du aber nur sicherstellen willst, dass ein bestimmter Mindestpegel nicht unterschritten wird,
dann wäre ein Schwimmerschalter wohl das einfachste (z.B. Conrad 701629).

Gruß,
Martin T.

Meine Homepage: http://home.tele2.it/marthal/C-Control

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