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Hallo Joachim! > Bei irgend einem Wert mĂŒsste die ImpulszĂ€hlung und die Periodendauermessung den selben Wert liefern. Kann man das irgend wie berechnen? In der Tat kann man das berechnen. Im Allgemeinen kann man das kostenlose Computeralgebrasystem "MuPAD Light" verwenden, um mathematische Berechnungen durchzufĂŒhren. Es wurde im Fachbereich Mathematik der UniversitĂ€t Paderborn entwickelt. Dort habe ich studiert. Irgendwo im Internet kann man die Version 2.5.3 herunterladen. (Der Downloadlink ist ohne GewĂ€hr!) Der Rechenweg ist wie folgt: Die per FREQ1-ImpulszĂ€hlung gemessene Frequenz f wird gleichgesetzt mit der Berechnungsvorschrift 50/f fĂŒr Periodendauermessung: f=50/f In MuPAD kann man nun "float(solve(f=50/f))" verwenden und erhĂ€lt das Ergebnis. Oder von Hand: f=50/f -> f^2=50 -> f=SQR(50) -> f = 7.071067812 Das heiĂt, bei einer Frequenz von rund 7 Hertz des Eingabe-Rechtecksignals liegt die Grenze. Bei gröĂer 7 Hz sollte man die ImpulszĂ€hlung per FREQ verwenden und bei kleiner 7 Hz die Periodendauermessung per 20-Millisekunden-TIMER. Auf diese Weise erhĂ€lt man das genaueste Ergebnis. Ich wĂŒnsche auch weiterhin noch viel SpaĂ und Erfolg mit den OM-Mikrocontrollern! Dietmar Meine Homepage: http://ccintern.dharlos.de |
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