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 Re: C-Control am Ende? Kategorie: Verschiedenes (von Stefan Tappertzhofen, Homepage - 29.10.2005 1:58)
 Als Antwort auf Re: C-Control am Ende? von Dietmar - 29.10.2005 0:35
Stefan Tappertzhofen nutzt:  CC1-M-Unit V1.2/2.0, Micro
Hallo,

> es ist wirklich schlimm, daß ich meine Zeit verplempern muß

wirklich schlimm ist es, wenn der Forumsadmin das macht, was er bei anderen anprangert. Nicht ich war es, der die sachliche Diskusion verlassen hat. Mich jetzt der Lüge oder "Halbwahrheiten" zu beschimpfen und jetzt noch so zu tun, als ob die, die das angeblich nicht erkennen hinter dem Mond leben würden treibt es da noch auf die Spitze. Ich verfolge das Forum nun schon seit einiger Zeit. Offenbar ist es so, dass das was Deiner Meinung nicht entspricht als Halbwahreit oder gar Lüge dargestellt wird.

> Fakt ist, es können mit der C-Control 1.1 Programme bis zu einer Größe von 64 KB benutzt werden.

Fakt ist: die Unit muss umgebaut werden. Fakt ist auch BASIC++ kennt keine Größenbeschränkung, was also hat das nun wieder mit OCBasic zu tun? Veränderungen am Controller durch Löten sind in meinen Augen Patchwork. Oder ist das ein Feature?

> Im Kreis der Betatester haben wir bereits über die Möglichkeit diskutiert, wie auf der 1.1er den Tokencode optional in einem I²C-EEPROM abzulegen. Ganz so schlecht, wie Du das liebend gern darzustellen versuchst, ist das Konzept nämlich nicht.

Ich habe nicht gesagt, dass Auslagerung in einem weiteren EEPROM schlecht wäre. Auch ich habe nämlich schon des öfteren darüber nachgedacht ein Assembler Modul zu schreiben, dass genau das ermöglicht. Ich habe gesagt, dass die M Unit 2 u.a. auf Grund ihres Flash Speichers schneller ist als die 1.1 und, dass das ein entscheidenderer Vorteil ist als die Option auf 64 KB aufzurüsten. Zumal eben viele zu AVR gewechselt sind, nachdem sie festgestellt haben, dass die Geschwindigkeit der CC1 nicht ausreicht. Wann bleibst Du mal beim Thema und versucht nicht ständig neue Dinge mir anzuhängen?

> Auf der B-Control wird es nämlich wieder genau so realisiert und zusätzlich kann der Anwender wahlweise auf Tokencode im Flash umschalten, wodurch die B-Control deutlich schneller (huch!) als Deine 2.0er C-Control wird.

AVRs sind in der Regel schneller insbesondere als die 1.1 (vorsicht: RISC nicht CISC). Genau deswegen versuche ich Dir ja die ganze Zeit zu erklären, dass die fast 30 mal höhere Geschwindigkeit der 2.0 im erheblichen Maße von Bedeutung ist. So lassen sich mit unter Dinge lösen, die vorher nur in Assembler lösbar waren. Wenn man zusätzliche Geschwindigkeit benötigt kann man auf CCASM ausweichen. All das habe ich mehrmals gesagt und verstehe nicht, was daran eine Halbwahrheit sein soll.

> Nur auf der Original-1.1er, nicht im COP-Betriebssystem. Aber das ignorierst Du natürlich wieder einmal.

Du ignorierst abermals, dass ich von der 1.1 rede. Das CC1 OS Projekt ist keine schlechte Sache. Wir reden aber von der 1.1. Das habe ich mehrmals gesagt. Wieso muss man sich bei Dir immer wieder wiederholen?

> Klingt so, als ob Du C3C nie ausprobiert hättest.

Doch habe ich. Allerdings nicht auf der neuen M Unit. Aus welchen Gründen der Upload nicht funktioniert weiss ich nicht. Schließlich ist CCBasic ja auch ohne Update in der Lage die M Unit 2 zu programmieren. Am Uploadmodus kann sich insofern nichts grundlegendes geändert haben. Da müsste man wissen wie C3C das Programm hochlädt.

> Das Du in Deine Beiträge Behauptungen einflechtest, denen man eventuell zustimmen kann, um Deine Falschaussagen, bzw. Halbwahrheiten zu kaschieren, macht die Sache nicht besser.

Wieviele Beispiele muss man Dir eigentlich zeigen? In mehreren Posts habe ich eine ganze Reihe von Beispielen gegeben. Das sind keine Behauptungen, wenn ich versuche zu zeigen, dass es keineswegs so ist, dass z.B. ein mehrzeiliges IF schwerer zu programmieren sei als IF mit GOTO (im Gegenteil). Das Du dagegen von der sachlichen Diskusion Dich schon sehr früh entfernt hast macht Deine "Argumentation" dagegen überhaupt nicht besser. Zumal Du in Deinem vorletzten Posting Dinge geschrieben hast, die z.B. suggerieren ich würde CCPlus als Gebärdensprache bezeichnen. Auf dieses Niveau andere Leute zu diffamieren begebe ich mich nicht.

> Modulare Programmierung bedeutet unter anderem, daß einzelne Programmteile (zum Beispiel Unterprogramme) wiederverwendet werden können. So etwas läßt sich auch in CCBASIC realisieren.

In CCBasic gibt es keine INCLUDE Anweisung für Code. Tabellen einbinden kann da wohl kaum eine Alternative sein. Es gibt keine Funktionen, keine lokalen Variablen, keine Parameter. Es gibt noch nicht mal mehrzeiliges IF. All dies gehört zur modularen Programmierung. Und ja ich rede von CCBasic und nicht irgendwelchen zwischengeschalteten Programmen, die vom Großteil der Programmier gar nicht wahrgenommen werden.

> In OCBASIC sogar komfortabel mittels INCLUDE und auf der OM existieren sogar INLINE-Assemblerroutinen.

Das ist schön, ändert jedoch nichts daran, dass ich immer noch von CCBasic rede.

> Du vergleichst im ernst CCBASIC mit Visual Basic und regst Dich über Inkompatiblitäten auf? Auch das Du immer wieder auf angebliche "Konventionen" pochst und die Meinung und Vorlieben der Anwender ignorierst macht dich nicht unbedingt beliebter.

Ich habe CCBasic nicht mit Visual Basic verglichen, sondern mit modularer Programmierung im Allgemeinen und klargestellt, dass es durchaus sinnvolle Gründe gibt, wären diese implementiert gewesen. Wieso sollte ich eine µC Sprache mit einer Objektorientierten Programmiersprache wie VB für Windows PCs vergleichen? Wenn Du genauer gelesen hättest, würdest Du sehen, dass Du es warst, der VB als erstes in Gespräch gebracht hat. Ich dagegen habe von allgemein gültigen Konventionen gesprochen, die durchaus sinnvoll sind.

Gleichzeitig finde ich es nämlich sehr unschön, dass CCBasic Konventionen nicht einhält. Inweifern das "angebliche Konventionen" sein sollen, die von allen gängigen Basic Dialekten aufgegriffen werden obliegt vermutlich Deiner Meinung. Weswegen ich die Vorlieben von Anwendern ignoriere geht mir nicht klar auf. Schließlich habe ich nichts dagegen, wenn jemand für sich entscheidet alles z.B. per Gotos zu machen. Ich finde es nur sehr ungünstig, wenn ihm keine andere Wahl bei einer Programmiersprache gelassen wird es auf diese Art und Weise zu tun.

> Dann streite Dich doch bitte mit Martin Förster herum, aber nicht mit mir.

Wie oft muss ich noch schreiben, dass ich einem User gesagt habe, dass es mit unter deutlich einfacher sein kann eine modulare Programmiersprache zu beidienen als eine Sprache, die nur diese Optionen hat wie CCBasic. Das habe ich schon einige Male geschrieben. Offenbar scheinst Du hier immer noch Diskusionsbedarf zu sehen. Nicht ich bin es offenbar, der gewillt ist sich über diese Angelegenheit auszutauschen. Wenn Du allerdings einen "Streit" vorziehst halte ich mich da raus. Darin sehe ich keinen Sinn.

> Das ist Deine Meinung. Andere C-Control-Anwender sind da offensichtlich anderer Meinung, da sie bereits, im Gegensatz zu Dir, mit Programmierung auf Homecomputern, GWBASIC und QBASIC vertraut waren.

QBASIC zwingt den User nicht Gotos zu nehmen. QBASIC nutzt CONST statt DEFINE. QBASIC kennt DEFINE gar nicht. QBASIC hat den #-Operator für andere Dinge reserviert. QBASIC kennt Funktionsparameter. QBASIC kennt mehrzeilige IFs. QBASIC kennt SELECTS und mehrere Schleifentypen. QBASIC ermöglicht die Strukturierung von Code. All dies gibt es in CCBasic nicht. Wieso also gerade Programmierer, die QBASIC geübt sind plötzlich CCBasic einfacher finden sollten, obwohl dieses diese Dinge nicht kennt bleibt mir schleierhaft. Das sind keine "angeblichen Konventionen". Sie machen es z.B. einfacher innerhalb von BASIC Dialekten zu wechseln. So hätte jemand, der bisher nur QBasic für PCs programmiert hat und nun mit einer C-Control anfangen will eine gewohnte Syntaxumgebung. Ich verstehe nicht welches Problem Du damit hast. Da man früher oder später als C-Control Programmierer mal mit einem PC Programm zu tun hat, das man anpassen oder gar selbst programmieren will muss man als CCBasic Entwickler plötzlich neues lernen. Das wäre zu einem großen Teil unnötig gewesen.

> Etwas, über das wir uns bisher noch gar nicht unterhalten haben, ist die Möglichkeit der Simulation in CCBASIC und CCPLUS. Das ist sicher eine nicht unerheblicher Option, die für CCBASIC und CCPLUS spricht.

Die Simulation spricht in der Tat für CCBasic und CCPlus. Auch ich hätte es lieber, wenn es für die M Unit 2 einen Simulator gibt. Auf der anderen Seite gibt es viele Probleme, die nicht in dieser Art  der Simulation dargestellt (oder nur bedingt) werden (z.B. beim IIC Bus, DCF, externe Hardwarekomp., noch nicht Bugs im echten Controller (denn selbst das beste größere Programm hat keinen Anspruch auf Bugfreiheit), ...) können.

Gruß,

Stefan

Meine Homepage: http://www.fdos.de

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